Skibindungen - die verschiedenen Kategorien und Einsatzbereiche!
Jeder Skifahrer benötigt für die Kraftübertragung und die Fahrperformance eine Skibindung um den Ski und Skischuh zu verbinden. Die heutigen Standard Skibindungen decken alle Gewichtsklassen ab und sind sehr sicher und von hoher Qualität. Für rennsportorientierte Fahrer gibt es die FIS-Klasse mit extrem hohen Einstellwerten. Bei Alpin Skisets ist die Skibindung (und die Platte auf der die Bindung montiert ist) meistens im Lieferumfang inkludiert. Beim Skitouren und Freeriden werden die Ski meist ohne Platte geliefert und die Bindung, Montagepunkt und Einstellung kann frei gewählt und auf den passenden Einsatzzweck abgestimmt werden.
Was ist der Z-Wert oder DIN-Wert - wie einstellen?
Der DIN-Wert ist der Einstellwert der Skibindung. Die Spannung in der Feder und die damit verbundene stärke wird Z-Wert genannt. Hinter diesem Wert verbirgt sich die ISO-Norm 11088 mit dem die Sicherheitsbindungen von Marker, Salomon, Atomic oder Look auf das Gewicht, Köpergröße, Alter, Fahrkönnen und die Sohlenlänge in mm des Skifahrers eingestellt werden. Diese Werte werden von einer Bindungsprüfungsmaschine geprüft. Wir empfehlen diesen Vorgang mindestens einmal pro Saison durchzuführen. Beim Kauf eines neuen Schuhes oder einer Veränderung am Setup sollte die Bindungseinstellung durchgeführt werden um die Öffnung der Bindung beim Sturz also die Sicherheit zu gewährleisten.
Die Skibindungen haben eine Frontal und einen seitlichen Einstellwert, der über den Vorder- und Hinterbacken der Bindung eingestellt wird. Zudem muss der Anpressdruck der Bindung passen, also der Abstand
Salomon, Marker, Look oder ATK - die stärksten Marken unter den Skibindungen gibt es bei Bergwerker!
Mit der Salomon S/LAB Shift MNC (Multi Norm Certified) die auch als Atomic und Armada Variante erhältlich ist hat der Markt der tourbaren Skibindungen ein game Changer. Die vorher dominierende Rahmenbindungen wie Marker Duke oder Tyrolia Ambition sowie die unter Skitourengehern legendäre Fritschi Scout neigt sich dem Ende zu. Mit der neuen Marker Duke gibt es ab der Saison 2020 auch eine zweite dieser Bindungsarten.
Sie kann in der Abfahrt mit allen Skischuhen benutzt werden, lediglich für den Aufstieg müssen die Schuhe Pin-Inserts besitzen.
Im Bereich der ultraleichten Bindungen empfehlen wir die hochklassigen und hochpreisigen aber extrem stark verarbeiteten Pin-Bindungen von ATK. Und die die von den Erfinder der Pin-Bindung der Skitouren Core-Marke Dynafit.
Alpinschuh, Skitourenschuh, Harscheisen - auf was muss ich bei der Skibindung achten?
Pistenbindungen sollten immer vom Fachmann eingestellt werden. Das ist für uns hier der wichtigste Hinweis. Im Bereich der Skitourenbindungen empfehlen wir zudem noch das passende Harscheisen für die Bindung mit auf die Tour zu nehmen um nicht unangenehm überrascht zu werden. Die Breite der Harscheisen sollte immer etwas breiter sein als die Skimitte.
Um die richtige Auswahl im Bereich der Skibindung für das richtige Körpergewicht, den Einsatzbereich und den Z-Wert zu treffen empfehlen wir auch die Bergwerker Bindungsberatung zu lesen um sich einen besseren Überblick zu verschaffen.